Sehr geehrte Damen und Herren des Ortsbeirats 10,

am 2.5.2024 gab es beim 6. „Jahrhundertregen“ innerhalb von 10 Jahren erneut viele Feuerwehreinsätze am Frankfurter Berg. Viele Keller wurden ausgepumpt und die Frage ist, wer die Kosten für diese Einsätze übernimmt. Beim vorletzten Starkregenereignis hatten wir z.B. eine Rechnung von 400,00 € für das Auspumpen von der Feuerwehr erhalten.

In Bad Homburg z.B. sieht man das anders. Hier empfiehlt Bürgermeister Dr. Oliver Jedynak (CDU) dem Magistrat, das Starkregenereignis als sogenannte „besondere Lage“ einzustufen. Das bedeutet für die Betroffenen, dass sie die Einsätze der Feuerwehr nicht zu tragen haben, sondern die Allgemeinheit. (siehe https://www.fr.de/rhein-main/keine-rechnung-nach-starkregen-93068157.html )

Bis die Stadt Frankfurt am Main mit ihrem Pilotprojekt zum Starkregenschutz („Starkregenvorsorgekonzept“) am Frankfurter Berg in die Hufe gekommen ist, sollten zumindest solange die betroffenen Anwohner bei den immer wiederkehrenden Starkregenereignissen von den Kosten der Wasserbeseitigung verschont werden.

Mit der Bitte, einen entsprechenden Antrag an den Magistrat der Stadt Frankfurt zu erstellen

verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Eberhard Centner

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